Im Rahmen der Einführung des Studienganges Ökotrophologie an deutschen Hochschulen im Laufe der 1960er Jahre wurde die Hauswirtschaft als Haushaltswissenschaft auch akademisch institutionalisiert.
Es ist in Lehre für Studierende der Medizin, Zahnmedizin, Veterinärmedizin, Ökotrophologie, Agrarwissenschaften, Biologie und Chemie und der Ausbildung von medizinisch-technischen Assistenten, Hebammen und Pflegekräften eingebunden.
Die Ernährungsökologie ist ein seit den 1980er Jahren eingeführtes interdisziplinäres Wissenschaftsgebiet innerhalb der Ökotrophologie bzw. der Ernährungswissenschaft.
Neben naturwissenschaftlich-technischen Grundlagen der menschlichen Ernährung, die auch Inhalt der Ökotrophologie sind, befasst sich die Akademie mit historischen, soziologischen, kulturellen und philosophischen Aspekten der Ernährung in der menschlichen Zivilisation.
Wissenschaftliche Lehre und Forschung mit Bezug zur Hauswirtschaft stellt einen Teilbereich der Ökotrophologie (Haushalts- und Ernährungswissenschaften) als Studienfach dar.
Hier findet weiterhin die Forschung und Lehre im Bereich Landwirtschaft (insbesondere Forschung in Pflanzenbau und zu Bioeffektoren), Ökotrophologie, Naturschutz, Landschaftsarchitektur und Wirtschaftswissenschaften statt.
Die wissenschaftlichen Grundlagen der Ernährung des Menschen werden insbesondere von der Ernährungswissenschaft erforscht und u. a. im Studienfach Ökotrophologie vermittelt.