In der Angst vor dem Tode enthüllt sich die Geworfenheit in den Tod, d. h. der Tod als eigenstes, unüberholbares Seinkönnen eines jeden Daseins.
de.wikipedia.org Der Umstand, dass der Mann im wahrsten Sinne des Wortes, zumindest in den Augen des Publikums, in seine Existenz geworfen wird, erinnert an das Heideggeresche Konzept der Geworfenheit.
de.wikipedia.org In Sein und Zeit ängstet sich das Dasein vor der Geworfenheit, der Faktizität, im Grunde vor seiner Ohnmacht und läuft dann „entschlossen“ in den Tod voraus.
de.wikipedia.org Die Geworfenheit ist jedoch kein bloßes Attribut des Seienden, sondern bildet zusammen mit der Rede und dem Verstehen die existenziale Grundstruktur des Seienden.
de.wikipedia.org Das Dasein hat nicht die Möglichkeit eines voraussetzungslosen Entwurfs, sondern die Möglichkeit des Entwurfs ist ihm durch seine Geworfenheit bereits geschichtlich vorgegeben.
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