Die zeitgenössische Ethnologie erforscht damit z. B. auch Institutionen und Organisationen ebenso wie Lebenszusammenhänge in modernen Industriegesellschaften, in städtischen Räumen, oder den Zusammenhang mit Migration.
Doch vertrugen sich das merkantile Wesen und die immer komplizierter werdende Industriegesellschaft schlecht mit den adeligen Werten und Grundsätzen einer immer kleiner werdenden Minderheit.
Aufgrund des Wandels von der Industriegesellschaft zur Dienstleistungsgesellschaft, rücken auch Weiterbildungen immer weiter in Fokus des Bildungswesens.
Vom Grad der sozialen Durchlässigkeit her muss sich beispielsweise eine in Auflösung begriffene Kasten- oder Ständegesellschaft nicht grundsätzlich von einer gut etablierten, geschichteten Industriegesellschaft unterscheiden.
In den Bevölkerungen moderner Industriegesellschaften wächst unabhängig von der tatsächlichen Risiko- und Sicherheitssituation das Sicherheitsverlangen.
Dabei wurden auch schwärmerische Elemente mit historischen Tatsachen verbunden, um einen Gegenentwurf zur patriarchalischen Struktur westlicher Industriegesellschaften zu gewinnen.
Die Leitbilder für diese Gründungen waren zum einen der Staatsdienst, zum anderen die Gewerbeausbildung für die sich entwickelnde Industriegesellschaft.