Die dreischiffige Orgelempore aus der Zeit um das Jahr 1500 ist im westlichen Joch eingestellt und öffnet sich zum Langhaus hin in weiten profilierten Spitzbögen.
Das einschiffige Kirchengebäude aus unregelmäßigen Sandbruchsteinen mit einer dreiseitigen Apsis war ursprünglich zwei Joch lang und wurde 1729 um ein Joch Richtung Westen erweitert.
Die Seitenschiffe sind jeweils von sechs etwa quadratischen Jochen überspannt, deren Seitenlänge jeweils halb so lang wie die der Mittelschiffjoche ist.
Die dreieinhalbjochige Hallenkirche hat einen Chor von zwei Jochen mit Dreiachtelschluss von gleicher Breite wie das Mittelschiff und ist mit Strebepfeilern versehen.