Die Zeitung nahm und nimmt seit ihrem Wiedererscheinen 1949 einen parteipolitisch ungebundenen Platz innerhalb des rechten, konservativen Meinungsspektrums ein und beschreibt sich wiederum als „Heimatzeitung“.
Auf diese Weise kann das Meinungsspektrum der Mitglieder und Mitgliedsorganisationen besser integriert werden und kann sich keine Kultur von Mehrheitsabstimmungen entwickeln, die zum Übergehen von Minderheiten führen würde.
Wochenzeitungen orientieren sich stärker an einer längerfristigen Meinungsentwicklung und weisen in der Regel ein umfassenderes Meinungsspektrum auf als Tageszeitungen, ohne dadurch ihr Meinungsprofil zu verlieren.
Die Zeitung bildet ein breites Meinungsspektrum ab: So werden beispielsweise nationalistische Tendenzen der konservativen Partei ebenso kritisch kommentiert wie die Unabhängigkeitsbewegungen einzelner Regionen.