Der dialektische Widerspruch der Produktionsweise hat zwei Seiten, die Produktivkräfte und die Produktionsverhältnisse, die somit in enger Wechselwirkung stehen.
Der harte Kern der kapitalistischen Produktionsverhältnisse müsste in einer ersten Phase beibehalten werden, die Transformation der Produktion müsste schrittweise verlaufen.
Dabei unterscheidet er zwischen der bloßen Vergegenständlichung der gesellschaftlichen Arbeitstätigkeit (die sowohl unausweichlich als auch positiv ist) und ihrer Entfremdung durch die kapitalistischen Produktionsverhältnisse.
Die Produktionsverhältnisse fördern zunächst die Fortentwicklung der Produktivkräfte, werden dann aber zunehmend zu Fesseln der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung.