Die Andersartigkeit des chinesischen Denkens und Handelns begründet innerhalb der Sinologie besondere, weitreichende und schwierige Forschungsprobleme.
Bedeutende Regionalwissenschaften, die an zahlreichen Universitäten als eigenständige Studienfächer angeboten werden, sind beispielsweise Sinologie, Japanologie, Indologie, Lateinamerikanistik, Taiwanologie, Vietnamistik, Ostasienwissenschaften, Afrikanistik, Koreanistik oder Skandinavistik.
Die moderne Sinologie erachtet es aber für besser, es als eigenständigen Begriff unübersetzt zu gebrauchen, da die Inhalte für ein Wort zu umfassend seien.
Sie stellt eher ein Hilfsmittel der westlichen Sinologie dar und wurde eingeführt, um verschiedene Aspekte der langen Geschichte des Daoismus leichter beschreiben zu können.
Traditionell werden der Orientalistik oft auch Südasienwissenschaften (z. B. Indologie) und Ostasienwissenschaften (Sinologie, Japanologie) zugeordnet.