Unbegreiflich würde es sein, wie der unterrichtete, geistreiche König [...] an so abgeschmackten Späßen [...] Gefallen finden konnte, wenn nicht die ihm inne wohnende Neigung zu den Männern diesen Widerspruch erklärte.
Feine Kupferstiche sind hier statt billiger Holzschnitte geboten, Französisch und elegante moderne Landessprachen, statt Gelehrtenlatein oder abgeschmackter Sprache aus dem niederen Schrifttum.
Beides, das abgeschmackte Ritual und die zugehörige abstruse Symbolik, wie die als krude und veraltet empfundene Weltanschauung, hätten Kritiker abgeschreckt, sich mit der Geschichte näher zu befassen.
Dem steht nun die betont simple, Gassenhauer-artige Melodik gegenüber, die von den Komponisten zwar beabsichtigt war, für die rebellischen jungen Musiker der frühen 40er Jahre aber abgeschmackt wirkte.
Film-Dienst schrieb, der Film sei eine „neuerliche Teenager-Komödie nach dem immergleichen Schema, die für sinnentlehrte Unterhaltung mit abgestandenen Gags und abgeschmackten Witzchen“ sorge.
In Filme 1965-70 ist folgendes zu lesen: „Oben-ohne-Schau mit meist albernen Gags und plumpen Anzüglichkeiten im abgeschmackten Regiestil billiger Unterhaltung.