Der Verschuldungsgrad (, oder) eines Schuldners (Unternehmen, Gemeinden oder Staaten) ist eine betriebswirtschaftliche Kennzahl, die das Verhältnis zwischen dem bilanziellen Fremdkapital und Eigenkapital angibt.
de.wikipedia.org Betrachten wir die Aktienrendite als Eigenkapitalrendite, so haben der Verschuldungsgrad, die Größe des Unternehmens, die Kapitalintensität oder das Produktionsprogramm Einfluss auf diesen Wert.
de.wikipedia.org Mit steigendem Verschuldungsgrad bzw. steigenden Fremdkapitalkosten steigt folglich auch der Marktwert des Gesamtkapitals.
de.wikipedia.org Je höher dieser Verschuldungsgrad, also je kleiner der Anteil des Eigenkapitals am Gesamtkapital ist, desto größer wird das Risiko des Vermögensverlustes für Eigenkapitalgeber und Gläubiger.
de.wikipedia.org Nicht alle Positionen, die formal im Jahresabschluss dem Eigenkapital zugeordnet sind, können für Zwecke der Ermittlung des Verschuldungsgrades auch analytisch als Eigenkapital eingestuft werden.
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