Definitionen von „Allongeperücke“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

die Al·lon·ge·pe·rü·cke [aˈlo͂ːʒə-]

langlockige Perücke im Hochbarock

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Deutsch

Als Kopfbedeckung diente eine Allongeperücke und ein schwarzer Hut mit runder Krempe.

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Die Allongeperücke weist ihn als hohen Staatsdiener aus.

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Die riesigen und dramatischen Allongeperücken wurden nun nicht nur weiß gepudert, sondern nach und nach flacher und kleiner.

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Noch 1713 führte der König den Soldatenzopf als Pflichtmode für sein Heer ein und verbot das Tragen der Allongeperücke, die sein Vater noch trug.

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Der Kaiser lag unter einem schwarzen Baldachin auf dem Paradebett, bekleidet mit einem schwarzseidenen Mantelkleid mit Hut und Allongeperücke.

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Das galt auch für die französische Mode, die vorschrieb Allongeperücke und Justaucorps zu tragen.

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Sein Gesicht, das den Betrachter aus oval geschnittenen, leicht quellenden Augäpfeln mit leichtem Lidüberhang sanftmütig anblickt, rahmt eine silbergraue Allongeperücke.

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Eine Allongeperücke () ist eine langlockige und große Perücke für Herren aus der Zeit um ca. 1665 bis 1715.

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Große Allongeperücken aus echtem Haar waren sehr teuer, und ebenso die beliebten Spitzen oder Stoffe wie Samt und Seide.

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Das Bild zeigt einen Mann mittleren Alters mit einer grau gefärbten oder gepuderten Allongeperücke.

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