Definitionen von „Fahrlässigkeitsdelikt“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

das Fa̱hr·läs·sig·keits·de·likt JUR

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Bei Fahrlässigkeitsdelikten ist der Versuch nicht strafbar.

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Im Kern zwar bestimmt, bietet die Definition diffuse Konturen; häufig werden Fahrlässigkeitsdelikte nicht als Kriminalität bezeichnet, da der Täter hier ohne Vorsatz und damit nicht a priori kriminell handelt.

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Nur bei Fahrlässigkeitsdelikten wird weiterhin auf die ex-ante-Sicht abgestellt, da gerade festgestellt werden muss, ob der Kausalverlauf zum Handlungszeitpunkt vom möglichen Täter vorhersehbar und vermeidbar gewesen wäre.

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Die Vermeidbarkeitstheorie ist eine strafrechtliche Theorie zur objektiven Zurechnung bei Fahrlässigkeitsdelikten.

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Bei Fahrlässigkeitsdelikten entfällt stets der Schuldvorwurf, wenn alternatives Handeln in der Tatsituation nicht zumutbar war.

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Für die Voraussehbarkeit des späteren Fahrlässigkeitsdeliktes gelten die allgemeinen Regeln.

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Im Bereich der Fahrlässigkeitsdelikte gilt der Einheitstäterbegriff.

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Bei Fahrlässigkeitsdelikten gibt es dagegen nur die Täterschaft.

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Der Bundesgerichtshof wendet die Lehre von der objektiven Zurechnung nur bei Fahrlässigkeitsdelikten an.

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Diese Volksweisheit findet sich im deutschen Strafrecht beim vermeidbaren Verbotsirrtum und kann auch bei Fahrlässigkeitsdelikten eine Rolle spielen.

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