Definitionen von „Faktizität“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

die Fak·ti·zi·tä̱t <-, -en>

PHILOS ↔ Logizität

sinnlich erfahrbare Gegenständlichkeit, Tatsächlichkeit

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Der Tatbestand, auch Tatsächlichkeit, Gegebenheit oder Faktizität, ist ein grundlegender Begriff in der Philosophie und Rechtswissenschaft.

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Zu Recht bezeichne Garcin selbst sein Leben als schief, „weil die menschliche Existenz von Faktizität und Kontingenz belastet, auf der anderen Seite aber zur Freiheit verurteilt“ sei.

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Zu dieser Erfahrung der Wiedergeburt gehörte dann auch die überindividuelle Faktizität der kirchlichen Normen (Schrift und Bekenntnis).

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Kurze deklarative Sätze werden verwendet, um Unmittelbarkeit und Faktizität in der Darstellung einer düsteren Welt zu vermitteln.

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Die binnenfiktionale Faktizität des Wunderbaren steht im Zweifel.

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Gemeint ist damit, dass ein Übergang von der Möglichkeit zur Sünde hin zu ihrer Faktizität geschieht.

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Dabei stehen die Faktizität und oftmals auch der Neuigkeitswert im Vordergrund, nicht jedoch die Tagesaktualität eines Phänomens.

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Eine Reduzierung auf die Faktizität reicht nicht aus.

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Ladurie erstellt eine Reihe von Kriterien bezüglich der zeitlichen Wahrscheinlichkeiten, sowie Kriterien für die Faktizität für die in der Geschichte erwähnten Begebenheiten.

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In der Folge werden daher chronologisch eine Reihe von Sichtungen aufgeführt, wobei klar sein muss, dass selbst ein zeitgenössischer Beleg keine Gewähr für Faktizität bieten muss.

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