Definitionen von „Latinität“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

die La·ti·ni·tä̱t <->

1.

Epoche des Lateinischen in der klassischen Philologie

2.

auf lateinischer Herkunft beruhende Eigenart

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Die Renaissance ist auf literarischem Gebiet eine Wiedergeburt der antiken Latinität.

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Seine Forschungsthemen sind Poesie und Spiritualität, Rhetorik und Macht in der späten Latinität.

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Als Schriftsteller war er schon für die Antike stilistisches Vorbild, seine Werke wurden als Muster einer vollendeten, „goldenen“ Latinität nachgeahmt (Ciceronianismus).

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Das Ende der mittelalterlichen Latinität sei dort zu sehen, "wo die Schriftsteller sich von der mittelalterlichen Bildungswelt... bewußt distanzieren und sich als Träger einer neuen Geisteshaltung fühlen".

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Man erkennt außerdem neben der abnehmenden Latinität einen zunehmenden französischen Habitus.

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Die Latinität hat ihn wieder.

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Den Übergangsbereichen zwischen dem Mittellatein und den volkssprachlichen Literaturen, der spätantiken Latinität sowie dem frühneuzeitlichen Humanismus wird sowohl im Aufsatz- als auch im Rezensionsteil Rechnung getragen.

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Die klassische Latinität verbannte das Umgangssprachliche aus der Schriftsprache, im Spätlatein drangen wieder umgangssprachliche Elemente in die Schriftsprache ein.

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Die Kopiertätigkeit schärfte gleichzeitig die Lateinkenntnisse, so dass es auch zu einem qualitativen Anstieg der Latinität kam.

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Weitere Verdienste erwarb er sich besonders durch die Kritik lateinischer Texte, vorzugsweise aus der silbernen Latinität.

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