Definitionen von „Massengesellschaft“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

die Mạs·sen·ge·sell·schaft <-, -en> SOZIOL

eine sehr unpersönliche Gesellschaft, in der der Einzelne keine Rolle spielt

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

So wird die Vereinsamung des Menschen in der modernen Massengesellschaft zu einer wesentlichen Thematik des woolfschen Romans.

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Sie vertritt die These, dass diese auf der wachsenden Zerstörung des politischen Raums durch die Entfremdung des Individuums in der Massengesellschaft beruhen.

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Obwohl er die traditionelle humanistische Bildung kritisierte, plädierte er für einen erneuerten Humanismus in der technisierten Massengesellschaft, der freilich inhaltlich eher unklar blieb.

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Er ist ein Individualist, der sich immer wieder mit den Konventionen und Denkmuster der Massengesellschaft auseinandersetzen bzw. arrangieren muss.

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Demokratie war für ihn Ausdruck der durch den Durchschnittsmenschen geprägten Massengesellschaft.

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Gemeinschaften wurden demnach durch individualisierte, rationalisierte und funktionale Massengesellschaften ersetzt.

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Die feministische Literaturkritik kämpft also mit dem Problem sich immer weiter von der Massengesellschaft zu entfernen und zunehmend ausschließlich im eigenen Feld zu interagieren.

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Das Gemeinschaftserlebnis sollte die Zerrissenheit und Differenzierung der industriellen Massengesellschaft und ihrer anonymen Staatsinstitutionen, auf die man kaum Einfluss zu haben glaubte, kompensieren.

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Für eine wachsende Nachfrage nach Druckprodukten sorgte die allmähliche Herausbildung einer modernen Massengesellschaft.

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Die Eckpunkte dieser Entwicklung sind der Übergang vom Feudalismus zur Ständegesellschaft, der Aufstieg des Bürgertums, schließlich das Entstehen der Massengesellschaft.

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