Definitionen von „Melasse“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

die Me·lạs·se <-, -n>

(franz.) fachspr

zähflüssige Masse, die bei der Gewinnung von Zucker entsteht

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Als Rohstoff für die Bioethanolherstellung wird daher Melasse aus der Zuckerindustrie bevorzugt.

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Melassefuttermittel sind unter Verwendung von Melasse hergestellt und haben einen relativ hohen Zuckeranteil.

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Dabei konnte es sich um Melasse oder um Teile eines Zuckerhutes handeln, es kamen aber auch süße Früchte zum Einsatz.

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Melasse sollte nicht mit Zuckerrübensirup verwechselt werden, der durch Einkochen von Zuckerrüben gewonnen wird.

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Als Nebenprodukt entsteht die Melasse mit einem Zuckeranteil von etwa 50 Prozent, aus der kein Zucker mehr kristallisiert werden kann, da keine Übersättigung mehr vorliegt.

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Charakteristisch für diesen Zucker ist der intensive Eigengeschmack nach Melasse.

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Der größte Teil der Melasse wird in der Landwirtschaft als direktes Futtermittel sowie als Pelletbinder für Futterpellets für Vieh eingesetzt.

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Um die Ausbeute der Kristallisation zu erhöhen wird die Melasse mit Ionenaustauschern behandelt.

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Niederländische und belgische Spekulatius haben ein charakteristisches Karamellaroma, das durch die Zugabe von Zucker mit hohem Melasse-Anteil ("Basterdsuiker") erreicht wird.

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Die Melasse findet Verwendung bei der Hefeproduktion, in der Lebensmittelindustrie, in der pharmazeutischen Industrie und bei der Rumherstellung.

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