Definitionen von „Opportunitätskosten“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

Op·por·tu·ni·tä̱ts·kos·ten pl WIRTSCH

entgangene Einnahmen dadurch, dass Möglichkeiten nicht wahrgenommen wurden

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Inputbezogene Opportunitätskosten ergeben sich, indem der Deckungsbeitrag des produzierten Gutes auf den Inputfaktor (Arbeitsstunden, Stück, Tonnen etc.) relativiert wird (→ relativer Deckungsbeitrag).

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Er bedacht das Konzept "Alternativkosten" (oder "Opportunitätskosten") und eine Theorie darüber.

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Man unterscheidet hierbei zwischen Alternativkosten (Opportunitätskosten in Abweichung von der nächstbesten Alternative) und Optimalkosten (Abweichung der gewählten Alternative von der optimalen Verwendung).

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Steigt der Reallohn, steigt auch das Arbeitsangebot, weil die Opportunitätskosten für den Konsum von Freizeit steigen.

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Wenn die Zahlungen die Opportunitätskosten der Oberlieger übersteigen, kann so ein Beitrag zur Armutsminderung geleistet werden.

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Zu letzteren gehören die Opportunitätskosten des Eigenkapitals eines Gesellschafters für eine entgangene alternative Geldanlage.

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Der hierbei verbrauchte Zeitaufwand gilt betriebswirtschaftlich als Opportunitätskosten, die ebenfalls zu den Informationskosten gehören.

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In der Transaktionskostentheorie kann ein entgangener Nutzen als Opportunitätskosten interpretiert werden.

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Kommt hierzu noch mangelnde politische Einflussmöglichkeit oder eine Bildungsexpansion bei gleichzeitigem Stellenmangel, sinken die Opportunitätskosten, an gewaltsamen Auseinandersetzungen teilzunehmen.

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Die Grundannahme ist die Existenz unterschiedlicher Arbeitsproduktivitäten und daraus resultierender unterschiedlicher Opportunitätskosten.

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