Definitionen von „Peripetie“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

die Pe·ri·pe·ti̱e̱ <-, -ti·̱en> LIT

Umschlagspunkt oder Wendepunkt der Handlung eines Dramas

die Pe·ri·pe·ti̱e̱ <-, -i̱en>

(griech.)

Schicksalumschwung; Wendepunkt im Drama

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Besonders starke Wirkung entfaltet die Peripetie, wenn sie mit einer Anagnorisis, dem plötzlichen Erkennen einer Person oder eines Sachverhalts, kombiniert wird.

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Lange bleiben die Liebenden getrennt und finden erst nach zahlreichen Peripetien wieder zueinander zurück.

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Das altgriechische Wort dafür ist Peripetie.

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Zum anderen die rasante Jagd nach den Mördern, deren Tempo sich bis zur finalen Peripetie immer mehr steigert.

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Die Wiedererkennung geschieht bisweilen an entscheidenden Stellen des Dramas und bewirkt dann eine Peripetie (einen Umschwung der Handlung).

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Als Abgrenzung zur Novelle gibt es hier keine Peripetie, somit auch kein Wendepunkt.

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Peripetie in diesem weiten Sinne ist ein Umschwung der Handlung, wodurch die Katastrophe oder die Lösung des Problems eingeleitet wird.

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Peripetien werden oft durch die Verwendung des erzählenden Präsens und eine Prädikat-Subjekt-Satzstellung markiert, wenn er auf göttliche Offenbarungen oder die Rolle von Piraten eingeht.

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Dahinter stecken Anleihen aus der Dramentheorie wie die Einheit von Handlung, Ort und Zeit sowie die Steigerung der Handlung bis zur Peripetie.

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Auf klassische Gestaltungselemente wie Exposition, steigende Spannungskurve, Peripetie und Pointe wird hierbei verzichtet.

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