Definitionen von „Popularklage“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

die Po·pu·la̱r·kla·ge JUR

Klage einer nicht unmittelbar betroffenen Person

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Im römischen Recht gab es daneben für bestimmte Fälle die Popularklage, die von jedermann erhoben werden konnte.

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Stattdessen war in beiden Fällen (mit Ausnahme der Popularklage im römischen Recht) allein der Verletzte befugt, seine Ansprüche klageweise geltend zu machen.

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Neben Verfassungsbeschwerden wurde ihm auch explizit die sogenannten Popularklage zugewiesen.

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Popularklagen und eine Landesverfassungsbeschwerde gegen die Neuregelung wurden abgewiesen.

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Es handelt sich also insoweit um eine Popularklage.

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Ein Rechtsmittel soll nur demjenigen zustehen, der geltend machen kann, durch eine Entscheidung in einem subjektiven Recht verletzt zu sein, was Popularklagen grundsätzlich ausschließt.

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Ebenso erfolgreiche anschließende Verleumdungsklagen dämmten die Flut von Popularklagen schließlich etwas ein.

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Da vor dem Bundesverfassungsgericht keine Popularklage vorgesehen ist, kann der einzelne Aktivbürger Rechte des Staatsvolks auch nicht im Wege der Prozessstandschaft geltend machen.

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Hierdurch sollen Popularklagen vermieden werden.

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Um eine Rechtsschutzmöglichkeit gegen eine Maßnahme einer Behörde zu haben, muss der Bürger eine rechtlich geschützte Rechtsposition für sich in Anspruch nehmen können, um Popularklagen auszuschließen.

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