Definitionen von „Rechtspositivismus“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

der Rẹchts·po·si·ti·vis·mus <-> kein Pl JUR

die Auffassung, dass das vom Staat gesetzte Recht nicht begründet werden müsse

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Damit wendet sich der auf den Staat als rechtssetzende Autorität reflektierende Rechtspositivismus gegen die naturrechtlichen Auffassungen, Recht entstamme allgemeingültig anerkannten vorstaatlichen oder auch überzeitlichen Regelungen.

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Dies wäre die Konsequenz aus der Lehre eines strengen Rechtspositivismus, der die Geltung von Normen allein auf deren positive Setzung zurückführt.

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Dieses zentrale Parlamentsrecht war im Zeitalter des Rechtspositivismus von wachsender Bedeutung, beruhte das Regierungshandeln doch im Kern auf Gesetzen.

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Er ist einer der prominentesten heutigen Vertreter des Rechtspositivismus.

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Für den Rechtspositivismus sind nur solche Normen verbindlich, die durch einen rechtsetzenden Akt erlassen worden sind.

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Die Schuldzuweisung an den Rechtspositivismus hält sich als "zählebige Nachkriegslegende".

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Diese Auffassung ist neben dem Rechtspositivismus eine Hauptrichtung der angelsächsischen Rechtsphilosophie (legal realism).

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Gleichwohl verstärkte die Ausstellung die Diskussion um den Rechtspositivismus und das Richteramt.

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Nebenbei gelang es ihm die Differenz zum Rechtspositivismus einzuebnen.

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Der Rechtspositivismus ist eine rechtstheoretische, keine ethische oder moralische Theorie.

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