Definitionen von „konnotieren“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

kon·no·ti̱e̱·ren VERB mit OBJ SPRACHWISS

kon·no·ti̱e̱·ren <konnotiert, konnotierte, hat konnotiert> VERB mit OBJ etwas konnotiert etwas SPRACHWISS

eine bestimmte Konnotation haben

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Der Begriff leitet sich vom biologischen Atavismus ab, ist negativ konnotiert und kennzeichnet Entwicklungen, die als zivilisatorischer oder gesellschaftlicher Rückschritt interpretiert werden.

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Motiv der Ordensgründung war der Eindruck der späteren Mitglieder, politische Äußerungen im westdeutschen Kirchenalltag seien „primär linksliberal bis linksradikal konnotiert.

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Nach einigen Quellen soll das Wort caudillo negativ konnotiert sein und als caudillaje die Willkürherrschaft eines Offiziers oder eines Großgrundbesitzers bezeichnen.

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Zuweilen wird dieser – ausschließlich mit Verlustgefahren konnotierte – Risikobegriff auch um Gewinnchancen erweitert, einem dann weiten Risikobegriff.

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Darüber hinaus kann die phonetische Nähe zum Begriff Mediation zusätzlich falsch konnotiert werden.

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Es ist ähnlich konnotiert wie der Spargeltarzan oder die Bohnenstange.

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In Abkehr oder Abwendung etwa findet eine Anpassungsreaktion statt, während eine aktive Verbesserung in Korrektur und Modifikation konnotiert wird.

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Das Wort Putsch ist zugleich negativ konnotiert; Putschisten verwenden daher in der Regel euphemistische Bezeichnungen für ihre Handlungen.

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Obwohl der Begriff der Drohung im Allgemeinen negativ konnotiert ist, kommt der Drohung daher auch eine wichtige Bedeutung im friedvollen Zusammenleben der Menschen zu.

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Sie sind erkennbar durch das Streben nach positiv konnotierten Zuständen sowie durch die Vermeidung von konnotativ unerwünschten Zuständen.

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