Definitionen von „nachtragend“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

na̱ch·tra·gend ADJ

so, dass sich jd übertrieben lange über jdn oder etwas ärgert

Er hat mich schon wieder auf dieses Missverständnis von damals angesprochen; er ist und bleibt ein nachtragender Mensch.

na̱ch·tra·gen <trägst nach, trug nach, hat nachgetragen> VERB mit OBJ

1.

jd trägt (jdm) etwas nach

etwas zu jdm, der schon weggegangen ist, tragen

Immer muss ich dir deine Tasche nachtragen; kannst du nicht mal selber daran denken?

2.

jd trägt etwas nach

≈ hinzufügen etwas später sagen oder schreiben, weil man vorher vergessen hat, es an der richtigen Stelle zu erwähnen

Anmerkungen in einem Essay nachtragen

3.

jd trägt jdm etwas nach

etwas Schlechtes oder Böses nicht vergessen, das einem von einem anderen zugefügt wurde

Sie hat es ihrer Freundin noch lange nachgetragen, dass sie nicht zur Hochzeit eingeladen wurde.

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Solche Menschen seien nachtragend, pedantisch und heuchlerisch.

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Er sei zudem nie nachtragend.

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Der zehnte Doktor ist generell heiter, gelassen, gesprächig, schlagfertig und frech, zeigt aber wiederholt auch überaus rachsüchtige und nachtragende Charakterzüge.

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Kritiker unter seinen Mitarbeitern schildern ihn als dominant, nachtragend und ruppig.

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Sie gingen nicht auf sie ein, Sie wären rechthaberisch und nachtragend.

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Einheimische wurden von der anderen Seite als stolz und nachtragend angesehen.

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Sie ist nicht mehr nachtragend.

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Obwohl häufig Opfer von Streichen im Freundeskreis, war sie nicht nachtragend.

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Synesios zeigte sich nach seinem Sieg nicht nachtragend.

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Sie sind auch sehr nachtragend, sollte man einen Windling beleidigen und sich nicht in aller Form entschuldigen, so ist die Rache eines Windlings enorm.

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