Definitionen von „verübeln“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

ver·ü̱beln <verübelst, verübelte, hat verübelt> VERB mit OBJ

jd verübelt jdm etwas (übel nehmen)

Er hat es mir sehr verübelt, dass ich vergessen habe, ihn einzuladen.

Diesen Scherz hat er mir sehr verübelt.

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Seine Vorgesetzten tolerierten diese Mitgliedschaft, verübelten ihm aber, dass die Schüler des Stadtgymnasiums sich an den revolutionären Umtrieben beteiligten.

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Zum einen verübelte er es, als er bei der Besetzung einer durch Ableben freigewordene Stelle des Ordinarius übergangen wurde und zog sich tief gekränkt zurück.

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Seine Eltern verübeln es ihm nicht, dass er zum Jungvampyr gemacht wurde, wohl aber, dass er schwul ist.

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Ich habe ihm das verübelt, denn in meinen Augen hat er nur Schund abgeliefert.

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Ein Großteil der Bevölkerung verübelte ihr noch immer ihre Vergangenheit.

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Das habe ihm die Besatzungsmacht verübelt und er sei daraufhin verhaftet worden.

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Gelelemend verübelte seinem Großvater, dass er den Missionaren erlaubt hatte, im Ohiogebiet zu bleiben.

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Der neue Inhaber nahm italienische Opern und französische Komödien in den Spielplan auf, was ihm von mancher Seite verübelt wurde.

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Sollte sie hiervon erfahren, würde sie ihm wohl die jahrelangen Täuschung verübeln.

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1933 weigerte er sich einen von der Gauleitung vorbereiteten Wahlaufruf zu unterzeichnen, was man ihm in der Reichskanzlei schwer verübelte.

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