- ■ -beziehung, -bindung, -grammatik, -rahmen, -stelle, -theorie, -wörterbuch, Adjektiv-, Substantiv-, Verb-
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- In diesem Wörterbuch erhalten Verben eine Angabe dazu, ob sie ein direktes Objekt erfordern, oder nicht. In vorliegendem Wörterbuch wird dazu die Methode gewählt, dies in einem Textsegment in Form von „ohne Obj.“ oder „mit Obj.“ anzugeben. In anderen Wörterbüchern wählt man die Ausdrücke „transitiv“ (abgekürzt „tr.“) und „intransitiv“ (abgekürzt „intr.“) zur Markierung gleicher grammatischer Gegebenheiten. Kommentierungen dieser Art gehen zurück auf das in der Sprachwissenschaft übliche Konzept der Valenz, das der Chemie entlehnt ist (den dortigen Valenzbindungen). Mit Valenz, auch Fügungspotenz, Stelligkeit oder Wertigkeit genannt, wird die Eigenschaft insbesondere von Verben erfasst, ganz bestimmte Mitspieler zu erfordern, damit eine grammatisch vollständige Satzäußerung entsteht. Unter ihnen können so bezeichnete Ergänzungen nicht beliebig weggelassen oder hinzugefügt werden; und sie sind im Unterschied zu den so bezeichneten Angaben, die „frei“ sind, nicht in ihrer morphologisch-syntaktischen Form veränderbar. Der Anzahl nach werden unterschieden vor allem einwertige, zweiwertige und dreiwertige Verben: So bezeichnete einwertige Verben wie schlafen (vgl. Er schläft) verlangen obligatorisch nur einen Mitspieler; zweiwertige Verben wie lieben oder betrachten verlangen zwei Mitspieler (vgl. Sie liebt ihn, Er betrachtet das Bild); dreiwertige Verben wie schenken und geben verlangen drei Mitspieler (vgl. Sie schenkt ihm etwas, Er gibt ihr das Buch). Zu den Valenzbeziehungen nicht nur von Verben gibt es Valenzwörterbücher und Valenzgrammatiken.
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