Die Namentheorie beschäftigt sich demnach mit der Hauptbedeutung, der Denotation, der Namen, während sich die Namenkunde über die Denotation hinaus, mit der Konnotation der Namen beschäftigt.
de.wikipedia.org Die Namenkunde spricht denn auch für die mittelalterliche Zeit von (noch unfesten) Beinamen, welche die jeweilige Trägerperson charakterisiert (Aussehen, Beruf, Charakter) und die sich später oft zu Familiennamen verfestigen.
de.wikipedia.org Weiterhin ist die Namenkunde abzugrenzen von der Genealogie (Ahnenforschung), mit der sie jedoch gelegentlich in Verbindung gebracht wird.
de.wikipedia.org Ein Göttername ist in der Namenkunde ein sakraler Name, der eine Gottheit namentlich benennt.
de.wikipedia.org Einerseits eine hochspezialisierte historische und archäologische Teildisziplin, hat die Numismatik andererseits zahlreiche Verbindungen zu Nachbarfächern wie der Wirtschafts- und Sozialgeschichte, der Kunstgeschichte oder der Namenkunde.
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