Definitionen von „Pacht“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

die Pạcht <-, -en>

die zeitlich befristete Nutzung einer Sache gegen Entgelt

etwas in Pacht geben/nehmen

pạch·ten <pachtest, pachtete, hat gepachtet> VERB mit OBJ

jd pachtet etwas ↔ verpachten gegen Geld für eine bestimmte Zeit nutzen

ein Grundstück/ein Stück Land pachten

etwas für sich gepachtet haben übtr abw (so tun, als ob man der Einzige wäre, der etwas hat oder kann)

Der meint auch, er hätte die Weisheit gepachtet.

Beispielsätze für Pacht

etwas in Pacht geben/nehmen

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Der Vertrag wurde 1922 für weitere 20 Jahre verlängert, die Pacht betrug nunmehr jährlich 47.000 Kronen zuzüglich einem Überschussanteil.

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Häufig betrieben sie Landwirtschaft jedoch in Pacht oder unter Gewinnbeteiligungsverträgen, die sie mit ihren Arbeitgebern abschlossen.

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Den Bauern des Landes verblieb nach Zahlung von Pacht und Steuern selten ein Drittel ihrer Ernte.

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Im Gegenzug soll der Pächter im Nachgang weitere Nutzungsfläche erhalten haben, ohne eine höhere Pacht zu entrichten.

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Er beteiligte sich nicht an den Rebellionen der Stockbauern, weil er wusste, dass er den Grafen brauchte, um die Erzgruben in Pacht betreiben zu können.

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Deshalb müsse immer mehr Pacht bzw. Miete an die Grundbesitzer bezahlt werden, was zu einer Umverteilung von Vermögen führe.

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Ihr Preis heißt Arbeitslohn, Bodenrente (Miete oder Pacht), Zins und Unternehmerlohn.

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Weitere Möglichkeiten sind die Pacht eines Unternehmens, der Nießbrauch am Unternehmen und die Vererbung des Unternehmens.

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Da er die Pacht nicht bezahlte, wurde er gepfändet, doch reichten seine „sämtlichen Sachen“ nicht, um die schuldige Pachtsumme zu begleichen.

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Die Latifundisten erhielten eine angemessene Entschädigungen, ohne die Pachten weiter eintreiben zu müssen.

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